Von T:T initiierte Webproduktion wird fortgesetzt

Passend zum 6.12.2020 startete die zweite Staffel der Web-Reihe "Die Frage nach dem lieben Gott" mit einem Clip über den Nikolaus. Weitere Folgen erscheinen in den nächsten Wochen. Die Links werden jeweils hier ergänzt.

Die Gespräche mit Kindern unterschiedlicher Religion führt diesmal Sonja Stratmann, Pastoralreferentin und „Sinnfluencerin“ des Bistums Münster.

Links zu den Folgen der zweiten Staffel:
Wer war der Heilige Nikolaus?
Was heißt Beichte?
Warum beten?
Was bedeutet Ostern?
Ist Gott immer bei mir?
Gibt es Wunder?

Die neuen Folgen wurden wieder von Instant Waves Media im Auftrag von Alpha-Entertainment produziert. Die Dreharbeiten fanden Anfang Juli 2020 in Berlin statt.

In der ersten Staffel erzählen Grundschulkinder unterschiedlicher Religion von ihren Vorstellungen von Himmel und Hölle, Engel und Teufel, Vergebung und Tod. Hier finden Sie alle Folgen:

Links zu den Folgen der ersten Staffel:
Wie ist das mit Gott?
Wie ist das mit den Engeln?
Wie ist das mit dem Himmel?
Wie ist das mit der Hölle?
Wie ist das mit dem Teufel?
Wie ist das mit dem Tod?
Wie ist das mit der Vergebung?

Acht Berliner Kinder unterschiedlicher Religionszugehörigkeit geben darin Antworten auf religiöse Fragen; sie erzählen von ihren Vorstellungen von Himmel und Hölle, Engel und Teufel, Vergebung und Tod – und natürlich  auch von Gott. Mit Kindern über diese Themen zu sprechen, verlangt eine besondere Gabe, nämlich ein Stück weit etwas von der eigenen Überzeugung preiszugeben, wenn man individuelle Antworten erhalten will. Diese Aufgabe hat der emeritierte Neukölner Pfarrer Gerd Decke einfühlsam geleistet.

Die Web-Interview-Reihe ist das Ergebnis eines Konzept- und Realisationswettbewerbs für Kinder im Grundschulalter. Herausgefordert waren Produzenten und Autoren, die auf „Die Frage nach dem lieben Gott“ kindgerechte Antworten und spannende Zugänge zu dem Thema in mindestens sechs Folgen finden. TOP: Talente, Akademie für Film- und Fernsehakademie, in München, hat dafür einen Förderpreis in Höhe von 20.000 €  ausgesetzt. An der Ausschreibung haben sich 33 Autoren-Teams beteiligt. Der Preis ging letztlich an die Firma Instant Waves Media GmbH, vertreten durch den Produzenten Niklas Warnecke, in Berlin.

Die hochkarätig besetzte Jury aus Fachleuten* hat sich für das eingereichte Konzept von
Regisseur Markus Adrian entschieden, weil darin Kinder, die verschiedenen Religionen angehören, völlig frei die Fragen beantworten dürfen: „Ein pädagogischer Ansatz, der an dem aktuellen Stand der methodischen Forschung ansetzt, Kinder ernst nimmt, ihnen eine Stimme gibt und auch für ältere Rezipienten viel Überraschendes zu bieten haben wird.“ 

Das Preisgeld stammt aus dem Nachlass von dem 2015 verstorbenen Pfarrer Dietmar Heeg, der treuhändisch von der Karl Kübel Stiftung verwaltet und TOP: Talente für diesen Zweck zur Verfügung gestellt wurde.

Lesen Sie dazu auch Dorns Kolumne: Ende gut, alles gut?!


* Mitglieder der Jury waren:  Dr. Maya Götz (Internatotiales Zentralinstitut für das Jugend und Bildungsfernsehen, BR München), Michael Hertl ( Pressesprecher im Erzbistum Freiburg, davor Katholische Fernseharbeit in Frankfurt); Dr. Kerstin Humberg (für die Karl Kübel Stiftung, Bensheim), Prof. Dr. Bernd Trocholepczy, Religionspädagoge, Frankfurt; Albert Schäfer (Produzent, Kinderfilm, Berlin), Michael Stumpf, (Geschäftsführer des Kika, Kinderkanals, Erfurt). Den Vorsitz hatte Imogen Nabel,  Vorstandsvorsitzende von TOP: Talente, SWR, Baden-Baden.