Mehr als 70 Jahre nach Ende des Dritten Reiches ist der Nationalsozialismus Geschichte - aber auch Gegenwart. Bis heute gehen Kinder und Enkel auf Spurensuche und fragen sich, wie ihre Eltern und Großeltern zu Adolf Hitler und zur NS-Ideologie standen.
Die Tagebücher von Felix Landau, Wilm Hosenfeld, Luise Solmitz und Ida Timmer sind einzigartige Zeugnisse, die unmittelbar unter dem Eindruck der historischen Ereignisse geschrieben sind. Sie geben somit die Überzeugungen ihrer Verfasser unverfälscht und unbeeinflusst von den späteren politischen Entwicklungen wieder. In aufwändigen Spielszenen rekonstruiert der Film das Leben der vier Protagonisten zwischen 1933 und 1945. In Interviews kommentieren und ergänzen deren Kinder und Enkel die Spielszenen und lassen deutlich werden, wie stark sie die Fragen von Schuld und Verantwortung in der Zeit des Nationalsozialismus noch heute beschäftigen.
Ausstrahlung am 18.01.2016 um 23.30 Uhr im Ersten
Redaktion: Imogen Nabel
http://www.swr.de/geschichte/vater-mutter-hitler/-/id=100754/did=16600006/nid=100754/gox6tn/index.html
Dieser rein dokumentarische Thriller nimmt den Zuschauer mit auf eine aufwändige Spurensuche nach den Verwicklungen zwischen Katholischer Kirche und Geheimdienst, die weit über die Zeit des Kalten Krieges bis in unsere heutige Zeit reichen.
Die Dreharbeiten führten von Rom über Warschau und Berlin bis nach Washington D.C. und öffnen ein Kaleidoskop aus ehemaligen Geheimdienstoffizieren, Spionen und hochrangigen Kirchenfürsten, die zum Teil erstmals überhaupt vor einer Kamera Einblick in ihre Tätigkeit geben.
Regie: Jan Peter
Ausstrahlung am 14.12.2015 um 22.45 Uhr im Ersten
Die 5-teilige arte-Reihe erzählt die großartigen Schicksale von bemerkenswerten Bäumen und die besondere Bindung, die zwischen Baum und Mensch entsteht. Eine europaweite Reise zwischen Natur und Kultur, ganz nah an den ältesten und bemerkenswerten Lebewesen der Erde.
Jede Doku ist 52 Minuten lang und betrachtet jeweils zwei dieser Bäume.
Sprecher u.a. Dr. Hans Josef Schöneberger
Ausstrahlung: 26. - 30. Oktober 2015 jeweils um 19.30 Uhr auf ARTE
Der Südwesten Deutschlands hat eine reiche Geschichte, die noch nie umfassend in einem großen Medien-Projekt erzählt wurde. Dabei sind Baden-Württemberg, das Saarland und Rheinland-Pfalz voller Spuren einer bewegten Vergangenheit. "Die Geschichte des Südwestens" führt Zuschauer und Nutzer an diese Schauplätze und erzählt die Geschichte der Region und ihrer Menschen erstmals in einem großen multimedialen Projekt.
Im Mittelpunkt der 7-teiligen TV-Reihe "Die Geschichte des Südwestens" stehen die Erlebnisse bekannter und weniger bekannter Menschen, die oft auch die Geschichte des Südwestens mit geprägt haben. In den Geschichten dieser Menschen spiegelt sich die Geschichte des Südwestens. Sie haben am eigenen Leib erfahren, welche Umwälzungen z. B. Reformation und Bauernkrieg mit sich brachten, wie die Aufklärung das Denken der Menschen veränderte, wie die Industrialisierung das Leben der Arbeiter umkrempelte oder wie die NS-Herrschaft Verfolgung und Krieg brachte. Es sind spannende Geschichten vom Kampf um Macht und Einfluss, um Selbstbestimmung und den rechten Glauben, um Freiheit, Toleranz und Menschenrechte. Ein Kampf, der die Gesellschaft im Südwesten schließlich zu der bunten, demokratischen Gesellschaft gemacht hat, in der wir heute leben.
Redaktion: Imogen Nabel und Gerolf Karwath
Sendetermine: ab 4.10.2015 immer sonntags um 20:15 Uhr im SWR
Auf der Insel Föhr wird die attraktive Touristin Annika Bohn tot aufgefunden. Als Katharina Venners Mann Nils als Hauptverdächtiger in den Fokus der Ermittlungen gerät, versucht seine Frau Katharina, die Unschuld ihres Mannes zu beweisen. Was genau ist in jener Nacht am Strand geschehen? Was wissen ihre Eltern, die das Hotel führen, in dem Annika und ihr Mann gewohnt haben? Was verbirgt Annikas Ehemann Georg? Katharina kommt einem lang gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur.
Buch: Nikola Bock
nach dem Roman INSELBLUT von Bent Ohle
Regie:Nicolai Rohde
Produzentin: Heike Wiehle-Timm
Erstausstrahlung: Montag, 21. September 2015 um 20:15 Uhr im ZDF
Unser TOP: Talente Mitglied, Gabrielle Odinis, Schauspielerin und "Coach für Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikation", ist am 07.09.2015 um 18:05 Uhr in der ZDF-Serie "Soko 5113 Ausgekocht" in der Rolle des Missbrauchsopfers "Verena Jost" zu sehen. Weitere Infos zu Gabrielle Odinis unter: www.crew-united.de oder www.odinis.de.
"Auslandseinsatz" ist der erste deutsche Fernsehspielfilm, der sich mit dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan auseinandersetzt und Leben und Arbeit deutscher Soldatinnen und Soldaten vor Ort authentisch, packend und realistisch thematisiert.
Drei junge Soldaten und eine angehende Stabsärztin gehen in den Auslandseinsatz nach Afghanistan und damit in eine völlig fremde Welt: In dem kleinen Dorf, in dem sie eine zerbombte Schule wiederaufbauen, lernen sie den Bürgermeister und seine Kinder kennen und schätzen. Für einen kurzen Moment scheint es, als ob ihre Aufbauarbeit mit Hilfe einer Entwicklungshelferin eine sinnvolle und friedliche Zukunft möglich macht. Doch dann verdichten sich die Zwänge, denen alle unterliegen. Denn es ist Krieg und das macht alles andere zunichte. Die Lage spitzt sich zu, als einer der Söhne des Bürgermeisters von einem US-Trupp erschossen wird und die Zwangsverheiratung seiner Tochter mit einem Taliban näher rückt.
Buch: Holger Karsten Schmidt
Co-Autorin: Nikola Bock
Regie: Till Endemann
Ausführende Produzentin: Nikola Bock
Produzentin: Heike Wiehle-Timm
Ausstrahlung: Film-Mittwoch im ERSTEN am 5.8.2015 um 20:15 Uhr
nähere Info: www.relevantfilm.de/fernsehfilm/Auslandseinsatz.php
„Immer wieder anders“ ist die Liebesgeschichte zwischen Katja (Katharina Wackernagel) und Jan (Barnaby Metschurat), die in Zeitsprüngen über einen Zeitraum von 10 Jahren erzählt wird. Die Erzählung beginnt mit ihrer Trennung und verfolgt ihre beiden getrennten Lebensläufe, in denen jeder ein neues Leben beginnt. Jan begegnet Aimee (Laura de Boer), Katja beginnt eine Beziehung mit Bernhard (Sebastian Bezzel). Aber irgendwie kommen sie nicht wirklich voneinander los.
„Immer wieder anders“ ist eine Geschichte über die Ungleichzeitigkeit der Liebe, die mal von dem einen, mal von dem anderen stärker empfunden und immer wieder vom Alltag eingeholt wird. Es ist ein zugleich nachdenkliches und heiteres Bekenntnis zu den Wechselfällen des Lebens und dem, was bleibt.
Buch: Sophia Krapoth, Regie: Matthias Steurer
Producerin: Nikola Bock, Produzentin: Heike Wiehle-Timm
Tillis siebzehn Sommersprossen sind ihr ganzer Stolz. Nicht nur, weil es so großen Spaß macht, sie zu zählen, sondern auch, weil sie die besondere Verbindung zu Tillis bestem Freund Tim sind, der ganz genauso viele hat. Doch eines Tages ist aus Tillis Gesicht eine Sommersprosse verschwunden!
Vor der Kulisse norddeutscher Sommerlandschaft erzählt die Adaption des gleichnamigen Kinderbuchs von Thomas J. Hauck eine kleine Geschichte, die große Fragen behandelt. Auf was basiert eine Freundschaft? Woher weiß man, dass Freunde immer Freunde bleiben werden? Was verbindet, und was ist es, das einen ausgrenzt? Besonders als Kind kann ein Problem, so klein wie eine Sommersprosse, ganz groß und wichtig werden.
Deutschland 2015; 14 Minuten
Regie: Frédérique Veith
Drehbuch: Frédérique Veith, Thomas J. Hauck
Zu sehen am Filmfest München:
Mittwoch, 1.7. um 9:00 UHR im Gasteig, Carl-Orff-Saal
Samstag, 4.7. um 11:00 UHR im Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek
Die schönste Kuh Deutschlands! Dieser Titel verändert sowohl das Leben ihres Besitzers Jörg als auch das der Preisträgerin selbst. Von nun an muss sie sich den Stall nicht mehr mit den anderen Kühen teilen, sondern erhält ein Separee. Allerdings ist Krista nunmehr ohnehin selten zu Hause, sondern bereist mit ihrem Besitzer Wettbewerbe in aller Welt. Das langfristige Ziel für Krista: die Befruchtung mit Samen feinster Qualität, auf dass ein Kalb von Weltruhm entstehe. Allerdings folgt bei Krista eine Erkrankung auf die andere, nach endlosen Arztbesuchen beginnt Jörgs Hoffnung auf Nachwuchs langsam zu schwinden. Die Dokumentarfilmer begleiten Krista und ihre Besitzer auf ihrem Weg zum perfekten Kalb – und zeigen neben dem romantischen Bauernhof-Idyll auch die Maschinerie, die hinter dem Geschäft mit der Zucht steckt.
Ein Kinodokumentarfilm, der seine Premiere auf den Internationalen Filmtagen in Hof hatte, auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck lief und es in die Vorauswahl des Deutschen Filmpreises geschafft hat.
Ausstrahlung am 18. Mai 2015 um 0.05 Uhr im ZDF (Das Kleine Fernsehspiel)
Mehr Infos unter www.die-schoene-krista.de / Aries Images Hamburg.
Regie: Antje Schneider, Carsten Waldbauer
Von Paderborn nach Pakistan. Eine 87-jährige Ärztin unterwegs
Die Ärztin Hanne Glodny bei ihrer Arbeit in Pakistan
Die 87-jährige Ärztin Hanne Glodny war bei den ersten, die bei der schlimmen Flutkatastrophe im Jahr 2010 vor Ort geholfen haben. Hanne Glodny wollte sich im Rentenalter nicht ausruhen, sie wollte etwas ganz Neues beginnen. Über 25 Jahre lang ist sie immer wieder nach Pakistan geflogen, um dort in einem Krankenhaus für Leprakranke in Karachi zu arbeiten. Unermüdlich errichtete sie Krankenstationen und Schulen in Pakistan und betreute afghanische Flüchtlinge in Lagern in der Wüste. Aber ihre Herzenssache war das Schulprojekt für die Flüchtlingslager, das sie mit ihrer Spendenaktion und gemeinsam mit der Ruth Pfau Stiftung erst möglich gemacht hatte.
Die WELTWEIT-Reporterin Petra Hoffmann begleitete die deutsche Ärztin in einem kleinen Suzuki-Bus quer durch das Land. Dabei entstand eine berührende Reportage, mit der WELTWEIT an das überragende Engagement von Hanne Glodny erinnert, die am 25. März 2015 verstorben ist.
Sendetermin: Dienstag, 28. April 2015, 22.00 Uhr im WDR
Drei Paare, für die es gern noch eine Weile so weitergehen könnte. Aber nicht weitergehen wird. Im Ruhestand - allein dieses Wort! - wird sich ihr Leben ändern. Mehr Anpassung ist jetzt gefragt und dabei Mut zur Distanz, sonst geht es schief. Rituale und lieb gewonnene Gewohnheiten werden plötzlich auf dem Prüfstand stehen, lange Verdrängtes wird aufs Tapet kommen.
Es wird schwierig werden. Es kann schön werden.
Hauptsache, keiner wird krank! Oder lernt jemanden anderen kennen...
Erstausstrahlung: Freitag, 09.01.2015 um 20:15 Uhr im Ersten
Der Film ist als einer von zwei TV-Filmen im Rahmen des deutsch-französischen TANDEM-Projektes entstanden, das von ARTE und dem SWR ins Leben gerufen wurde. Das Modell ist so angelegt, dass Produzenten, Regisseure und Autoren aus beiden Ländern zwei Fernsehfilme erarbeiten, die sich inhaltlich mit derselben Thematik befassen. Für die erste Runde wurde ein gesellschaftspolitischer Gegenstand gewählt, an den Deutschland und Frankreich unterschiedlich herangehen: die Kernenergie.
Drehbuch: Johannes Betz
Sendetermine:
Donnerstag, 8. Januar 2015, 20.15 Uhr, arte
Mittwoch, 14. Januar 2015, 20.15 Uhr, ARD
Dieser Film handelt von mutigen Menschen und ihren Familien, die ihr Leben riskiert haben, um verfolgte Juden zu retten:
Auch in Österreich gab es Gerechte wie den Steirer Franz Leitner, der mehrere hundert Kinder im KZ Buchenwald rettete. Die Wiener Schauspielerin Dorothea Neff gewährte in ihrer Wohnung ihrer jüdischen Freundin Lilli Wolf jahrelang Unterschlupf. Dorothea Neffs Schülerin Andrea Eckert berichtet über ihre berühmte Lehrerin.
Anhand dieser außergewöhnlichen Lebensgeschichten sollen uns die Möglichkeiten, sich unter widrigsten Bedingungen für Menschlichkeit und Mitleid zu entscheiden, wieder zu Bewusstsein gebracht werden.
Ausstrahlung am 11. November 2014 um 22.35 Uhr im Rahmen von „Kreuz und Quer“ auf ORF2
Wohl in kaum einem anderen Land finden wir auf kleinem Raum so viele geschichtsträchtige Orte wie in Jordanien. In ursprünglicher Landschaft liegen hier die heiligen Stätten des Alten Testaments, die für die drei wichtigen abrahamitischen Religionen – das Judentum, das Christentum und den Islam – gleichermaßen von großer Bedeutung sind.
Buch & Regie: Florian Kröppel
Ausstrahlung: 21. Oktober 2014 um 17.45 Uhr auf 3sat
Frühjahr 1938. Jeden Tag erreichen neue Meldungen über das Geschehen in Deutschland unter Hitler die Schweiz – und täglich erlebt der St. Galler Polizeikommandant Paul Grüninger, wie jüdische Flüchtlinge aus ganz Europa aus dem „Deutschen Reich“ und dem „angeschlossenen“ Österreich in die Schweiz fliehen. Als der Schweizer Bundesrat im Spätsommer 38’ beschliesst die Grenzen für die Flüchtlinge zu schliessen sieht sich Grüninger zum Handeln gezwungen: Er fälscht Einreisedaten, frisiert Statistiken, stellt unbefugt Ausweise aus und sichert sich so das Vertrauen der heimatlosen Menschen. Doch bald beginnen die ersten Schwierigkeiten: die israelitische Flüchtlingshilfe ist von den wachsenden Bedürfnissen der Heimatlosen bald überfordert. Ausserdem beginnt die Ansammlung von Flüchtlingen in der Grenzgemeinde Diepoldsau aufzufallen. Der Druck auf Grüninger wächst - nicht nur beruflich in seiner Stellung als Polizeikommandant, sondern auch privat...
Buch: Bernd Lange, Regie: Alain Gsporner
Wien-Premiere: 15. Oktober 2014, Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien
Sendetermine:
- 19. Oktober 2014 - 20.00 - SRF 1
- 31. Oktober 2014 - 20.15 - ARTE
- 02. November 2014 - 09.35 - ARTE
- 07. November 2014 - 13.55 - ARTE
In Oma Fridas Kaffeetasse sitzt ein Seeungeheuer! Gut, dass Frida sich Zeit nimmt, ihm zuzuhören. Sie beschließt, dem kleinen Wesen zu helfen. Entschlossen trifft Oma Frida die Vorbereitungen für eine gemeinsame wundersame Reise der Verwandlung.
2014, 19 Min.
Regie/Buch: Thomas J. Hauck
Vera hat den perfekten Mann gefunden! Das Internetdating hat einen 100%igen match mit Frank ergeben. Das Glück könnte vollkommen sein, wenn Frank das nicht ganz anders sehen würde und schon wieder gehen will. Aber Vera ist fest entschlossen, den Mann ihres Lebens an ihrer Seite zu halten. Koste es, was es wolle.
Buch und Regie: Benedikt Röskau
"perfection" hat auf den Internationalen Filmtagen Hof seine Uraufführung.
Termine:
Freitag, 24.10.14, 21:30 Uhr
Samstag, 25.10., 22:15 Uhr
Sonntag, 26.10., 12:00 Uhr
Ende der 1970er-Jahre. Begeistert tritt die 29-jährige Petra Grust (Julia Jentsch) ihre Stelle als Biologielehrerin an der Odenwaldschule (OSO) an, der legendären Vorzeige-Einrichtung der Reformpädagogik. Das Vertrauen des charismatischen und berühmten Schulleiters Simon Pistorius (Ulrich Tukur) ehrt sie. Doch der Internatsalltag ist irritierend.
Buch: Sylvia Leuker, Benedikt Röskau; Produktion: Hans Koch, ndF
Erstausstrahlung: Mittwoch, 01. Oktober 2014 um 20:15 Uhr in der ARD
Johanna (Saskia Vester) und Heinz (Heinz-Josef Braun) leben gemeinsam mit seiner pflegebedürftiger Mutter Magdalena in einem Bauernhof auf dem Land. Ihre bereits erwachsenen Kinder Caroline (Fanny Krausz) und Christoph (Franz-Xaver Brückner) wohnen während ihrer Ausbildung in München, allerdings kommen sie gern jedes Wochenende nach Hause. Mit dem plötzlichen Tod der Großmutter bricht der Drei-Generationen-Haushalt zusammen. Die Trauer weicht schnell großen Geldsorgen. Schließlich fehlen nun Rente und Pflegegeld der Oma in der Familienkasse. Deshalb betten die Eheleute die Verstorbene in die Gefriertruhe im Keller, anstatt ihren Tod zu melden. Der Familie gelingt es mit Hilfe kleiner Tricks gut, den Tod der Oma zu verheimlichen – bis eine Überprüfung der Pflegestufe ansteht. Schnell muss ein Großmutter-Double her. Wie gut, dass es in der Nachbarschaft die demente Seniorin Erni (Gertrud Roll) gibt. Als die „Leihoma“ kurzzeitig bei den Sailers einzieht, scheint die Fassade intakt. Bis sich herausstellt, dass der geborgte Pflegefall nicht so hilflos ist, wie er tut...
Regie: Thomas Kronthaler, Autor: Thomas und Stephanie Kronthaler
Erstausstrahlung: am 26.09.2014 um 20:15 Uhr im Ersten
Peter (Heino Ferch) steht mitten im Leben, er hat viel erreicht. Und dennoch: da ist eine Lücke, um die sein Leben in immer gleichen Bahnen kreist. Die ihn immer wieder schmerzlich daran erinnert, dass er trotz aller Absetzversuche immer noch im Dunstkreis des Vaters Georg (Friedrich von Thun) verharrt und selbst seine eigene Verantwortung als Vater nie wirklich angenommen hat.
Diese gefühlte Leere kann ihm auch seine Lebensgefährtin Hanna (Julia Koschitz) nicht füllen. Mittlerweile ist sein Sohn Lukas (Max Hegewald) ein junger Mann, hat viel Talent vom Vater geerbt. Aber so gut wie nichts von ihm gehabt.
Jetzt stehen sich beide bei einer Familienfeier gegenüber. Diesmal ist klar: an dieser entscheidenden Weggabelung wird Peter seinem Sohn nicht mehr ausweichen können, nicht dessen Fragen und Vorwürfen und vor allem nicht sich selbst. Es ist Zeit für eine schwierige Annäherung – Zeit, erwachsen zu werden.
Regie: Johannes Fabrick, Autor: Astrid Ruppert
Premiere auf dem Filmfest Hamburg 2013.
Festival des deutschen Films 2014, Ludwigshafen.
Erstausstrahlung: 15. September 2014, 20:15 Uhr, ZDF
Der Tod gehört zum Leben einfach dazu. Das ist spätestens seit der Sitcom „JETZT IST SENSE“ mehr als klar. Denn hier hat der Tod seinen großen Auftritt – unfreiwillig begleitet vom Schlüsseldienstler Andi Hartmann. Der Tod hat noch einen gut bei Andi, der eigentlich schon lange tot sein müsste. Nur durch einen dummen Zufall und die Schusseligkeit des Todes lebt Andi eben noch… mit dem kleinen Unterschied, dass er jetzt als einziger Mensch den Tod sehen kann. Und das findet der Tod einfach prima. Endlich hat er einen besten Freund!
Eine Folge ist zuwenig?
Vom 22.-29. August auf tvlab.zdfneo.de abstimmen, damit die Produktion in Serie geht!
Mara Graf (Claudia Michelsen), eine angesehene deutsche Geologin und Tsunami-Expertin, soll im Auftrag des Eidgenössischen Erdbebendienstes am Grund des Urnersees seismologische Messgeräte anbringen. Das Institut beobachtet seit längerem die Erdbebentätigkeit im Vierwaldstädtersee. Ein erneuter Erdrutsch oberhalb der Axenstraße macht zusätzliche Untersuchungen am Grund des Sees notwendig. Auf einem der Tauchgänge kommt unter mysteriösen Umständen Maras Tauch- und Lebenspartner Gian Wyss (Lorenz Nufer) ums Leben. Anstatt Unterstützung der Behörden zu erhalten, gerät sie im Laufe der polizeilichen Ermittlungen immer stärker unter Verdacht, Gians Tod verschuldet, ja gar gewollt zu haben. In die Enge getrieben und ohne Verbündete, macht sie sich allein auf die Suche nach der Wahrheit – und gewinnt schliesslich dank ihrer Hartnäckigkeit die Unterstützung des Armee-Hauptmanns Sebastian Scherrer (Pasquale Aleardi).
Regie: Sabine Boss; Autor: Claudia Kaufmann, Urs Bühler
SENDETERMIN: 20. August 2014, um 20:15 Uhr im Ersten
Der Erste Weltkrieg gilt heute als die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ Millionen von Toten und auf Jahre verwüstete Landschaften, führte zum Untergang alter Monarchien und legte den Keim für den noch gewaltigeren Zweiten Weltkrieg.
2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal.
Aus diesem Anlass präsentieren ARTE und Das Erste die mehrteilige Fernsehproduktion und das multimediale Webspecial
"14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs".
Ab dem 29. April beleuchtet dieser große Themenschwerpunkt im Fernsehen und Web den bis dahin größten Krieg der Menschheit – zum ersten Mal aus multinationaler Perspektive und aus der Sicht von Menschen, die ihn erlebt haben.
Mehr unter: www.14-tagebuecher.de
Ein Kinderfilm von Thomas J. Hauck
2013, Fiktion, 45' Minuten, HD, 16:9, Farbe, Dolby Stereo
Die Premiere findet am Freitag, den 11. Oktober 2013 um 13:00 Uhr in Bonn im Rahmen des Internationalen Kinderfilmfests Bonn 2013 statt.
SYNOPSIS
Max, ein 12 jähriger Junge lebt in einer sich immer streitenden Familie. Max will und kann das nicht mehr hören. Max hat sein Lachen verloren. Max beschliesst abzuhauen, nach dort, wo nicht gestritten wird, zu Anneke, die er vor Jahren am Strand von Ammeland kennengelernt hat, zu Anneke mit den blauen Augen. Max baut sich ein Schiff, nach links muss er schippern...
CAST
Nicolas Wolf (Max), Nina Geib (Aneke), Miriam Grimm (Mutter), Ralf Opferkuch (Vater), Berta Helbert (Alte Dame), Susanne Valter, Matthias Folz
CREW
Buch und Regie: Thomas J. Hauck
Co-Regie: Michael M. Schulz
Theresa (Brigitte Hobmeier) lebt mit ihrem Sohn Valentin (Samuel Jung) und Mann Toni (Tim Bergmann) auf einem einsamen Almbauernhof. Auf die dazugehörigen Waldholzflächen hat es Theresas Schwiegervater Max (Günther Maria Halmer) schon lange abgesehen, weil sein Holzhandel floriert und er ohne Rücksicht auf die ökologischen Auswirkungen die Nachfrage decken will. Darüber hat er sich mit seinem Sohn zerstritten. Als Toni eines Tages nach einem Unwetter vermisst wird, versucht Max mit aller Macht, seine Schwiegertochter vom Verkauf der Waldflächen zu überzeugen. Aber die folgenschweren Schäden der Rodungen und die damit zusammenhängende Bedrohungen für das Dorf, verstärken Theresas Widerstände gegen den gierigen und herzlosen Großvater ihres Sohnes. Das gefährliche Ringen bedroht nicht nur die ganze Familie...
(Regie: Dirk Regel / Buch: Claudia Kaufmann)
Sendetermin: 02. September 2013 um 20:15 Uhr im ZDF
Als der konservative Metzgermeister Franz (Andreas Giebel) aus dem Krankenhaus entlassen wird, erwartet ihn eine böse Überraschung. Seine Tochter Zita (Brigitte Hobmeier) hat den schwarzen Asylbewerber Alpha (Tony Harrisson Mpoudja) als Aushilfe eingestellt. Nach einem unglücklichen Unfall stirbt Franz, mysteriöserweise kann Alpha ihn aber weiterhin sehen und hören. Um den Untergang seiner Metzgerei zu verhindern und Zita vor der Böswilligkeit ihres Bruders Anton (Simon Schwarz) zu schützen braucht Franz, trotz seiner Abneigung gegen „Neger“, Alphas menschliche Hilfe. Da auch Alpha etwas für Zita empfindet und ihr helfen möchte willigt er ein…
(Regie: Wolfgang Murnberger / Buch: Dominique Lorenz)
Sendetermin: 09. Oktober 2013 um 20:15 Uhr im Ersten
Marvin Enholt hat den Dokumentarfilm "Die Affenfänger von Cat Ba" produziert, ein Film, der mit viel Engagement aller Beteiligten und zunächst schmalem Budget zustande kam und den das ZDF am 5. Mai um 14.45 Uhr im Rahmen des Formats planet e. sendet.
Es geht um ein weltweit einzigartiges Artenschutzvorhaben in Vietnam, dessen Ziel es ist, einer vom Aussterben bedrohten Affenart das Überleben zu ermöglichen.
Mehr zum Film hier
Am Sonntag, 14.04.2013, ist um 20.15 Uhr im ZDF der "Herzkino"-Film "Die Pastorin" zu sehen. Das Drehbuch schrieb Katrin Ammon.
Am 16. Mai startet der Film "Woodstock in Timbuktu" in den Kinos. Er erzählt von einem internationalen Musikfestival in der malischen Sahara, denn gerade jetzt scheint es drängender denn je, an bessere Zeiten und den kulturellen Reichtum dieses vom Untergang bedrohten Volkes zu erinnern.
Produzentin und Schnitt: Nicole Joens. Der Film ist für den deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert.
Am 22.03.2013 strahlte arte zum Thema "Glaube im Kurzfilm" ein Interview mit den Filmemachern Gerd Schneider und Elmar Freels aus. Anlass u.a. der Kurzfilm "Maria" von Elmar Freels, der auf vielen nationalen und internationalen Fetsivals gezeigt wurde. "Maria" handelt von einem sozial benachteiligten Mädchen, das eine Marienerscheinung hat.
Winfried Frey dreht gerade als Schauspieler in neuen Folgen für FX Bogners Serie München7 als PHM Hans Kneidl.
Im neuen Film von Thomas Vinterberg "Die Jagd" spricht Matthias Klie Mads Mikkelsen.
Im Herbst 2011 erschien bei Randomhouse/Südwest das Buch 'Kein Pfad führt zurück', das Maria Blumencron zusammen mit ihrer tibetischen Patentochter Chile Yangzom verfasste.
Im Mai 2012 erschien auf ARTE ihre 90-minütige Dokumentation 'Good Bye Tibet', die zuvor mit dem Grand Prix des Grazer Bergfimfestivals ausgezeichnet worden war.
Im Juni 2012 kam ihr Kinofilm 'Wie zwischen Himmel und Erde' mit Hannah Herzsprung ins Kino, der mit dem Publikumspreis der Bozner Filmfestspiele ausgezeichnet wurde.
Ihr neues Drehbuch 'Am Donnerstag nach dem Regen' wurde von der Filmstiftung NRW gefördert.
Der Film PUPPE, für den Marie Amsler das Drehbuch geschrieben hat, wird auf den 46. Hofer Filmtagen vom 23.-28.Oktober das erste Mal in Deutschland gezeigt.
Zum Inhalt:
Nach vielen gescheiterten Heimaufenthalten in einer deutschen Großstadt lebt Anna (16) mit ihrer einzigen Freundin Leila auf der Straße. Annas unsichere Welt bricht völlig zusammen, als Leila von einer Bande jugendlicher Zuhälter ermordet wird.
Anna akzeptiert die letzte Chance, die man ihr gibt:
Sie soll zu einer Pflegefamilie von Schäfern im Hochgebirge an der Grenze nach Italien.
In der kleinen Gruppe von wilden und unberechenbaren Mädchen, die dort untergebracht sind, scheint Anna sich und ihre Grenzen zu finden.. Das von Regeln, Härten und Gefahren geprägte Leben in der Einsamkeit der Berge ändert sich urplötzlich, als Anna herausfindet, dass eines der Mädchen am Mord ihrer Freundin Leila beteiligt war. Anna will Rache. Hinter dem Rücken der Erwachsenen beginnt in den Bergen ein Kampf um Leben und Tod. (Text von der Website der Autorin: www.StoryScript.eu)